Spiralstäbe: Aluminiumlegierung
Weitere Informationen
Längsbund-Spiralen JA...L werden zur Befestigung von Al-, Aldrey- und Al-/ St-Seilen an Stützenisolatoren und- Freileitungsstützer vom Typ "Längsbund" verwendet.
Sie sind, nach Rücksprache, auch für bestimmte Stützenisolatoren mit Hals- und Kopfrille geeignet.
Die Spiralen werden in drei Spiralbündeln, die aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben bestehen, ausgeliefert. Die Spiralbündel sind farbig markiert, um die Montage zu erleichtern.
Spiralstäbe: Kupferlegierung
Weitere Informationen
Längsbund-Spiralen JB...L werden zur Befestigung von Kupfer- und Bronze-Seilen an Stützenisolatoren und Freileitungsstützer vom Typ "Längsbund" verwendet.
Sie sind, nach Rücksprache, auch für bestimmte Stützenisolatoren mit Hals- und Kopfrille geeignet.
Die Spiralen werden in drei Spiralbündeln, die aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben bestehen, ausgeliefert. Die Spiralbündel sind farbig markiert, um die Montage zu erleichtern.
Spiralstäbe: Aluminiumlegierung
Weitere Informationen
Mittelbund-Spiralen JA...M werden zur Befestigung von Al-, Aldrey- und Al-/ St-Seilen an Stützenisolatoren und Freileitungsstützern vom Typ "Mittelbund" bzw. "Schrägbund" verwendet.
Die Spiralen werden in zwei Spiralbündeln, die aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben bestehen, ausgeliefert.
Die Mitte der Spiralbündel ist farbig markiert.
Außerdem sind links und rechts neben dieser Mittenmarkierung weitere Markierungen angebracht, die die Montage erleichtern sollen.
Spiralstäbe: Kupferlegierung
Weitere Informationen
Mittelbund-Spiralen JB...M werden zur Befestigung von Kupfer- und Bronze-Seilen an Stützenisolatoren und Freileitungsstützern vom Typ "Mittelbund" bzw. "Schrägbund" verwendet.
Die Spiralen werden in zwei Spiralbündeln, die aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben bestehen, ausgeliefert.
Die Mitte der Spiralbündel ist farbig markiert.
Außerdem sind links und rechts neben dieser Mittenmarkierung weitere Markierungen angebracht, die die Montage erleichtern sollen.
Spiralstäbe: Aluminiumummantelter Stahl
Weitere Informationen
Die Halsbund-Spiralen JW...H dienen zur Befestigung von Al-, Aldrey- und Al-/ St-Seilen in der Halsrille von Stützenisolatoren (stehende oder liegende Isolatoren).
Die Halsbund-Spiralen werden als vorgeformtes Spiral-Bündel, welches aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben besteht, ausgeliefert.
Im Bereich der geraden Schenkel ist das Bündel besandet. Halsbund-Spiralen sind in ihren Abmessungen auf den Halsdurchmesser des Isolators und auf das zu befestigende Seil abgestimmt.
Sie dürfen nicht für andere, als auf dem Kennzeichnungs-Etikett angegebene, Isolator-Seil-Kombinationen verwendet werden.
Zusätzliche Wickelbunde aus einzelnen Spiralstäben sind bei dieser Befestgungsart nicht zulässig!
Maximal zulässige Richtungsänderung in der horizontalen Ebene: Am vertikal befestigten Isolator 20°, am horizontal befestigten Isolator 15°.
Maximal zulässige Richtungsänderung in der vertikalen Ebene: Am vertikal befestigten Isolator 20°, am horizontal befestigten Isolator 15°.
Spiralstäbe: nichtrostender Stahl
Weitere Informationen
Die Halsbund-Spiralen JH...H dienen zur Befestigung von Al-, Aldrey- und Al-/St, Kupfer- und Bronze-Seile in der Halsrille von Stützenisolatoren (stehende oder liegende Isolatoren).
Die Halsbund-Spiralen werden als vorgeformtes Spiralbündel, welches aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben besteht, ausgeliefert.
Im Bereich der geraden Schenkel ist das Bündel besandet.
Halsbund-Spiralen sind in ihren Abmessungen auf den Halsdurchmesser des Isolators und auf das zu befestigende Seil abgestimmt.
Sie dürfen nicht für andere, als auf dem Kennzeichnungs-Etikett angegebene, Isolator-Seil-Kombinationen verwendet werden.
Zusätzliche Wickelbunde aus einzelnen Spiralstäben sind bei dieser Befestigungsart nicht zulässig!
Folgende maximale Richtungsänderungen des Seiles am Isolator sind zulässig:
Maximal zulässige Richtungsänderung in der horizontalen Ebene: Am vertikal befestigten Isolator 20°, am horizontal befestigten Isolator 15°.
Maximal zulässige Richtungsänderung in der vertikalen Ebene: Am vertikal befestigten Isolator 15°, am horizontal befestigten Isolator 20°.
Spiralstäbe: Kupferummantelter Stahl
Weitere Informationen
Die Halsbund-Spiralen JV...H dienen zur Befestigung von Kupfer- und Bronze-Seile in der Halsrille von Stützenisolatoren (stehende oder liegende Isolatoren).
Die Halsbund-Spiralen werden als vorgeformtes Spiralbündel, welches aus mehreren miteinander verleimten Spiralstäben besteht, ausgeliefert.
Im Bereich der geraden Schenkel ist das Bündel besandet.
Halsbund-Spiralen sind in ihren Abmessungen auf den Halsdurchmesser des Isolators und auf das zu befestigende Seil abgestimmt.
Sie dürfen nicht für andere, als auf dem Kennzeichnungs-Etikett angegebene, Isolator-Seil-Kombinationen verwendet werden.
Zusätzliche Wickelbunde aus einzelnen Spiralstäben sind bei dieser Befestigungsart nicht zulässig!
Folgende maximale Richtungsänderungen des Seiles am Isolator sind zulässig:
Maximal zulässige Richtungsänderung in der horizontalen Ebene: Am vertikal befestigten Isolator 20°, am horizontal befestigten Isolator 15°.
Maximal zulässige Richtungsänderung in der vertikalen Ebene 15°, am horizontal befestigten Isolator 20°.
Spiralstäbe: Aluminiumlegierung
Weitere Informationen
Die Spiralen JA...Ls dienen zur Befestigung von Al-, Aldrey- und Al-/ St-Seilen an Vollkern-Leitungsstützen StV 10, StV 20 und StV 30 nach der früheren TGL 200-6040.
Sie sind nur für einen Trassenwinkel von 180° ± 5° geeignet.
Allgemeines:
Bundspiralen für Mittelspannungsstützisolatoren STV 20 dienen der Befestigung von Leiterseilen an den oberen Metallkappen der Stützenisolatoren.
Bei der Auswahl der Bundspiralen ist auf den konkreten Einsatzfall (Neubau einer Freileitung oder Sanierung einer bestehenden Freileitung) zu achten.
Die Bundspiralen bestehen aus mehreren vorgeformten Stabbündeln, deren Länge, Durchmesser und Werkstoff dem Leiterseil jeweils angepasst sind.
Die um das Leiterseil aufgelegten Spiralstäbe stellen gleichzeitig auch die Verbindung mit dem Isolator her.
Die Montage ist schnell und ohne Werkzeug möglich.
Auf eine sorgsame Handhabung ist zu achten.
Montagehinweise für den Freileitungsneubau:
Im Fall eines Leitungsneubaues kommt zur Befestigung des Leiterseiles am Stützenisolator STV 20 nur eine Befestigungsspirale (JA xxx xxx Ls),
bestehend aus 3 Spiralstabbündeln mit unterschiedlicher Stabanzahl, zum Einsatz. Eine Schutzspirale ist nicht notwendig.
Das Leiterseil wird mit einer Seilbürste im Auflagebereich der Spirale gereinigt und in die Kopfrille des Isolators gelegt.
Das erste Stabbündel (Bündel mit größter Stabzahl) wird durch ein leichtes Seilanheben an seiner Mittenmarkierung unter das Leiterseil gelegt und ganz aufgewickelt.
Dieses erste Stabbündel dient als Schutz zwischen dem Leiterseil und der Isolatorkappe.
Das zweite Stabbündel wird mit der Ausformung in die Halsrille des Isolators gelegt und 1-2 Schlaglängen auf beiden Seiten des Isolators neben das erste Stabbündel gewickelt.
Dann folgt das letzte Stabbündel auf der gegenüberliegenden Seite des Isolators.
Beide Spiralstabbündel werden nun miteinander vollständig aufgelegt.
Montagehinweise für die Sanierung einer Freileitung:
Bei der Sanierung einer Freileitung besteht die Befestigung des Leiterseiles am Stützenisolator STV 20 aus einer
Schutz- oder Verbinderspirale (VA xxx xxx s) und einer Befestigungsspirale (JA xxx xxx Ls).
Das Leiterseil wird mit einer Seilbürste im Auflagebereich der Verbinderspirale gereinigt und in die Kopfrille des Isolators gelegt.
Das erste Stabbündel der Verbinderspirale (Bündel mit größter Stabzahl) wird durch ein leichtes Seilanheben an seiner Mittenmarkierung unter das Leiterseil gelegt.
Danach werden 1 - 2 Schlaglängen auf beiden Seiten des Isolators auf das Seil gewickelt. Mit Stabbündel 2 und 3 wird in gleicher Weise verfahren.
Die drei vormontierten Stabbündel werden nun gemeinsam vollständig bis ans Ende aufgelegt.
Das erste Stabbündel der Befestigungsspirale wird mit der Ausformung in die Halsrille des Isolators gelegt und 1-2 Schlaglängen auf beiden Seiten des Isolators auf das mit der Verbinderspirale abgedeckte Seil gewickelt.
Dann folgt das zweite Stabbündel auf der gegenüberliegenden Seite des Isolators. Beide Spiralstabbündel der Befestigungsspirale werden gemeinsam bis ans Ende aufgelegt.
Allgemein:
Isolatorenbundspiralen sind zur Befestigung von Leiterseilen am Aluminiumkopf des ST V 20 - Isolators vorgesehen.
Neben den Spiralen für den Neubau stehen auch Armaturen für die Sanierung von vorgeschädigten Leiterseilen zur Verfügung.
Isolatorenbundspiralen für den Neubau (Bezeichnung 'JA') bestehen in der Regel aus drei Stabbündeln.
Diese setzen sich aus mehreren vorgeformten und miteinander verklebten Stäben zusammen.
Ein Bündel wird durchgehend auf dem Leiterseil montiert und verhindert so den direkten Kontakt zwischen Leiterseil und Stützerkopf.
Die beiden anderen Spiralenbündel sind im Mittelteil bogenartig ausgeformt, um eine formschlüssige und dauerhafte Verbindung zwischen Leiterseil und Isolatorkopf zu schaffen.
Die Isolatorenbundspiralen für Sanierungszwecke eignen sich für Leiterseile, bei denen die Aluminiumlage im Bereich des Stützerkopfes vollständig gebrochen, die Stahlseele jedoch unbeschädigt ist.
Durch Auflegen einer Verbinderspirale (Bezeichnung 'VA') aus Aluminiumlegierung im Bereich des Stützerkopfes werden die mechanische Festigkeit und die elektrische Stromtragfähigkeit wieder vollständig hergestellt. Zur sicheren Kontaktgabe ist diese Spirale mit einem hochleitfähigen Granulat beschichtet, welches die Oxidschichten von Leiterseil und Armatur durchdringt und somit für eine sichere Stromübertragung sorgt.
Vor der Montage der Spirale ist eine gründliche mechanische Reinigung des Leiterseils im gesamten Kontaktbereich zwingend erforderlich.
Die Verbinderspirale besteht aus drei Stab-bündeln und umschließt das Leiterseil nahezu vollständig.
Die Befestigung erfolgt wiederum durch eine zweiteilige, in der geometrischen Mitte bogenförmig ausgeformten Spirale (Bezeichnung 'JA').
Spiralstäbe: Aluminiumlegierung
Weitere Informationen
Der Spiralensatz stellt die mechanische und elektrische Festigkeit des beschädigten Leitungsseiles wieder her.
Dabei darf das Leitungsseil bis zum Bruch aller Al-Drähte beschädigt sein.
Durch Kombination von Verbinder-Spiralen VA...s- und JA...Ls- Spiralen kann die Sanierung beschädigter Al-, Aldrey- und Al-/ St-Seile an Vollkern-Leitungsstützen StV 10, StV 20 und StV 30 nach der früheren TGL 200-6040 durchgeführt werden.
Der Spiralensatz stellt die mechanische und elektrische Festigkeit des beschädigten Leitungsseiles wieder her.
Dabei darf das Leitungsseil bis zum Bruch aller Al-Drähte beschädigt sein.
Allgemeines:
Bundspiralen für Mittelspannungsstützisolatoren STV 20 dienen der Befestigung von Leiterseilen an den oberen Metallkappen der Stützenisolatoren.
Bei der Auswahl der Bundspiralen ist auf den konkreten Einsatzfall (Neubau einer Freileitung oder Sanierung einer bestehenden Freileitung) zu achten.
Die Bundspiralen bestehen aus mehreren vorgeformten Stabbündeln, deren Länge, Durchmesser und Werkstoff dem Leiterseil jeweils angepasst sind.
Die um das Leiterseil aufgelegten Spiralstäbe stellen gleichzeitig auch die Verbindung mit dem Isolator her.
Die Montage ist schnell und ohne Werkzeug möglich.
Auf eine sorgsame Handhabung ist zu achten.
Montagehinweise für den Freileitungsneubau:
Im Fall eines Leitungsneubaues kommt zur Befestigung des Leiterseiles am Stützenisolator STV 20 nur eine Befestigungsspirale (JA xxx xxx Ls),
bestehend aus 3 Spiralstabbündeln mit unterschiedlicher Stabanzahl, zum Einsatz. Eine Schutzspirale ist nicht notwendig.
Das Leiterseil wird mit einer Seilbürste im Auflagebereich der Spirale gereinigt und in die Kopfrille des Isolators gelegt.
Das erste Stabbündel (Bündel mit größter Stabzahl) wird durch ein leichtes Seilanheben an seiner Mittenmarkierung unter das Leiterseil gelegt und ganz aufgewickelt.
Dieses erste Stabbündel dient als Schutz zwischen dem Leiterseil und der Isolatorkappe.
Das zweite Stabbündel wird mit der Ausformung in die Halsrille des Isolators gelegt und 1-2 Schlaglängen auf beiden Seiten des Isolators neben das erste Stabbündel gewickelt.
Dann folgt das letzte Stabbündel auf der gegenüberliegenden Seite des Isolators.
Beide Spiralstabbündel werden nun miteinander vollständig aufgelegt.
Montagehinweise für die Sanierung einer Freileitung:
Bei der Sanierung einer Freileitung besteht die Befestigung des Leiterseiles am Stützenisolator STV 20 aus einer
Schutz- oder Verbinderspirale (VA xxx xxx s) und einer Befestigungsspirale (JA xxx xxx Ls).
Das Leiterseil wird mit einer Seilbürste im Auflagebereich der Verbinderspirale gereinigt und in die Kopfrille des Isolators gelegt.
Das erste Stabbündel der Verbinderspirale (Bündel mit größter Stabzahl) wird durch ein leichtes Seilanheben an seiner Mittenmarkierung unter das Leiterseil gelegt.
Danach werden 1 - 2 Schlaglängen auf beiden Seiten des Isolators auf das Seil gewickelt. Mit Stabbündel 2 und 3 wird in gleicher Weise verfahren.
Die drei vormontierten Stabbündel werden nun gemeinsam vollständig bis ans Ende aufgelegt.
Das erste Stabbündel der Befestigungsspirale wird mit der Ausformung in die Halsrille des Isolators gelegt und 1-2 Schlaglängen auf beiden Seiten des Isolators auf das mit der Verbinderspirale abgedeckte Seil gewickelt.
Dann folgt das zweite Stabbündel auf der gegenüberliegenden Seite des Isolators. Beide Spiralstabbündel der Befestigungsspirale werden gemeinsam bis ans Ende aufgelegt.
Allgemein:
Isolatorenbundspiralen sind zur Befestigung von Leiterseilen am Aluminiumkopf des ST V 20 - Isolators vorgesehen.
Neben den Spiralen für den Neubau stehen auch Armaturen für die Sanierung von vorgeschädigten Leiterseilen zur Verfügung.
Isolatorenbundspiralen für den Neubau (Bezeichnung 'JA') bestehen in der Regel aus drei Stabbündeln.
Diese setzen sich aus mehreren vorgeformten und miteinander verklebten Stäben zusammen.
Ein Bündel wird durchgehend auf dem Leiterseil montiert und verhindert so den direkten Kontakt zwischen Leiterseil und Stützerkopf.
Die beiden anderen Spiralenbündel sind im Mittelteil bogenartig ausgeformt, um eine formschlüssige und dauerhafte Verbindung zwischen Leiterseil und Isolatorkopf zu schaffen.
Die Isolatorenbundspiralen für Sanierungszwecke eignen sich für Leiterseile, bei denen die Aluminiumlage im Bereich des Stützerkopfes vollständig gebrochen, die Stahlseele jedoch unbeschädigt ist.
Durch Auflegen einer Verbinderspirale (Bezeichnung 'VA') aus Aluminiumlegierung im Bereich des Stützerkopfes werden die mechanische Festigkeit und die elektrische Stromtragfähigkeit wieder vollständig hergestellt. Zur sicheren Kontaktgabe ist diese Spirale mit einem hochleitfähigen Granulat beschichtet, welches die Oxidschichten von Leiterseil und Armatur durchdringt und somit für eine sichere Stromübertragung sorgt.
Vor der Montage der Spirale ist eine gründliche mechanische Reinigung des Leiterseils im gesamten Kontaktbereich zwingend erforderlich.
Die Verbinderspirale besteht aus drei Stab-bündeln und umschließt das Leiterseil nahezu vollständig.
Die Befestigung erfolgt wiederum durch eine zweiteilige, in der geometrischen Mitte bogenförmig ausgeformten Spirale (Bezeichnung 'JA').