Spiralen: Stahl, tzn
Weitere InformationenFnenn stellt eine rechnische Bruchkraft dar. Die tatsächliche Bruchkraft muss im Versuch mit dem eingesetzten Seil ermittelt werden! *) auf Anfrage. Die Abspannspiralen bestehen aus fünf oder mehr zu einem Bündel verleimten Spiralstäben, die auf der Innenseite, um die Reibung zu erhöhen, mit einem feinkörnigen Sand versehen sind. Die Schlaufe der Spiralarmatur wird durch eine Kausche gegen Abrieb geschützt. Eine Deformation des Kabels wird vermieden, weil sich der radiale Druck auf eine große Auflagefläche verteilt. *) auf Anfrage Fnenn stellt eine rechnische Bruchkraft dar. Die tatsächliche Bruchkraft muss im Versuch mit dem eingesetzten Seil ermittelt werden!
Vorteile vonIn der Nähe der Schlaufe befindet sich auf den Stabbündeln eine farbige Markierung. Sie kennzeichnet die Stelle, an der die beiden Schenkel der Spirale bei Montagebeginn am Kabel angelegt werden sollen.
Spiralen: Stahl, tzn
Weitere Informationen
Man unterscheidet je nach Einsatz drei Montagemöglichkeiten:
• für kurze Spannfelder (bis ca.70 m) und geringere Haltekräfte:
Die Spirale wird mit 4 auf dem Kabel aufliegende Steigungen beginnend ab Kreuzungsmarkierung „Schwarz“ auf das Luftkabel aufgewunden. Es bildet sich eine lange Schlaufe an der Vorbeiführung am Mast. Dadurch vergrößert sich der Biegeradius des Luftkabels.
• für mittlere Spannfelder (ca. 70 - 150 m) und größere Haltekräfte:
Die Spirale wird mit 6 auf dem Kabel aufliegende Steigungen beginnend ab Kreuzungsmarkierung „Rot“ auf das Luftkabel aufgewunden. Es bildet sich eine kürzere Schlaufe. Von der Schlaufe bis zur Befestigung am Mast sind Zwischenarmaturen erforderlich. Für die Verbindung zu den Zwischenarmaturen (z.B. Laschen, Shäkel, u.a.) ist eine Kausche erforderlich.
• für große Spannfelder und große Haltekräfte:
Zusätzlich zur Abspannspirale wird die Montage einer Schutzspirale (URG- oder URA-Spirale) empfohlen. Bei der Festlegung der Abspannspiralen ist zu beachten, dass ein Gesamtdurchmesser vorzusehen ist, der sich aus dem Kabeldurchmesser plus zweimal dem Drahtdurchmesser der Schutzspirale ergibt.
In der Nähe der Schlaufe befindet sich auf den Stabbündeln eine farbige Markierung. Sie kennzeichnet die Stelle, an der die beiden Schenkel der Spirale bei Montagebeginn an der Unterspirale/Kabel angelegt werden sollen. Die Abspannspiralen bestehen aus fünf oder mehr zu einem Bündel verleimten Spiralstäben, die auf der Innenseite, um die Reibung zu erhöhen, mit einem feinkörnigen Sand versehen sind. Die Schlaufe der Spiralarmatur wird durch eine Kausche gegen Abrieb geschützt. Eine Deformation des Kabels wird vermieden, weil sich der radiale Druck auf eine große Auflagefläche verteilt. Fnenn stellt eine rechnische Bruchkraft dar. Die tatsächliche Bruchkraft muss im Versuch mit dem eingesetzten Seil ermittelt werden!
Spiralen: Stahl, tzn
Weitere Informationen
Bei der Festlegung der Abspannspiralen für LWL-Luftkabel ist zu beachten, daß der Gesamtdurchmesser einzusetzen ist, der sich aus Leiterdurchmesser plus zweimal Drahtdurchmesser der Unterspirale ergibt.
Weiterhin sind die Nennkräfte der Kauschen zu beachten (siehe Katalogblatt B821).
Die Armaturen sind für metallbewehrte LWL-Luftkabel, deren Bewehrung rechtsgeschlagen ist, und metallfreie LWL-Luftkabel geeignet. Bei Bestellung für Armaturen für Seile mit linksgeschlagener Außenlage ist ein entsprechender Vermerk erforderlich.
Bestellbeispiel: AG 177 103 s Fnenn stellt eine rechnische Bruchkraft dar. Die tatsächliche Bruchkraft muss im Versuch mit dem eingesetzten Seil ermittelt werden!
In Verbindung mit Kauschen und Unterspirale(URG) für die zugfeste Abspannung von metallfreien Kabeln für lange Spannfelder geeignet.
Die Kauschen und Unterspiralen gehören nicht zur Lieferung
und sind gesondert zu bestellen. Dabei ist die Nennkraft der Kauschen zu beachten. Die Schlagrichtung der Unterspirale hat „Kreuzschlag“ zur Abspannspirale
Die Abspannspiralen werden schlaufenförmig gebogen geliefert. Dabei sind die einzelnen Spiralstäbe zu einem
Bündel verleimt. Die Auflageflächen sind besandet.
In der Nähe der Schlaufe befindet sich auf den Stabbündeln eine farbige Markierung. Sie kennzeichnet die Stelle,
an der die beiden Schenkel der Spirale bei Montagebeginn an der Unterspirale angelegt werden sollen.