Klemmkörper, Deckel: Aluminium-Legierung
Dämpfungsmassen: Stahl/ feuerverzinkt
Dämpferseil: Stahl St III/ feuerverzinkt (wahlweise kann
auch nichtrostender Stahl A2 geliefert werden)
Schraube: nichtrostender Stahl A2-80
Scheibe: 200 HV, nichtrostender Stahl
Auswahl des passenden Dämpfers:
1) Filtern Sie im Reiter Leiter Ihren Durchmesserbereich des vorhanden Leiters z. Bsp. ø22,4mm
2) Im Reiter Klemmbereich wählen Sie Ihren passenden Klemmbereich aus. Kommt der Dämpfer direkt auf das Leiterseil, dann wählen Sie den passenden Klemmreich aus.
Kommt der Dämpfer auf eine oder mehrere Spiralen, muss der Leiter plus 2x der jeweiligen Spiralstabdurchmesser gerechnet werden.
3) Wählen Sie zwischen den verschiedenen Resonanzen.
Anmerkung:
Leiterseile mit kleinen Durchmessern (bis ø21,00mm) werden in der Regel mit einem 4 Resonanzen Dämpfer bedämpft.
Leiterseile mit großen Durchmessern (ab ø21,01mm) werden in der Regel mit einem 2 Resonanzen Dämpfer bedämpft.
Weitere Informationen
Leitungsseile werden unter bestimmten Randbedingungen vom Wind zu wirbelerregten kurzwelligen Schwingungen gebracht.
Diese Schwingungen verursachen besonders an den Trag- und Abspannpunkten Biegewechselspannungen, die sich mit den im Leitungsseil vorhandenen statischen Zug- und Biegespannungen überlagern.
Dadurch können bei Dauerbeanspruchung Leitungsseil-Schäden in Form von Einzeldraht-Brüchen bis hin zum Bruch des Gesamtseiles auftreten.
Einen wirksamen Schutz gegen wirbelerregte Seilschwingungen können bei richtiger Dimensionierung und richtigem Einbauort Schwingungsdämpfer bieten.
RIBE-Schwingungsdämpfer arbeiten nach dem Prinzip des Stockbridge-Dämpfers.
Es sind kombinierte Reibungs-Resonanzdämpfer, die einen Teil der eingespeisten Windenergie dem Leitungsseil entziehen und Beanspruchungen durch wirbelerregte Seilschwingungen im gefährlichen Bereich verhindern.
Sie bestehen aus einem Dämpferseil, an dessen Enden symmetrisch oder asymmetrisch Dämpfungsmassen angebracht sind.
Eine Seilklemme, die sich zwischen den Dämpfungsmassen befindet , überträgt die Schwingungen vom Leitungsseil auf das Dämpferseil.
Kennzeichen für jeden Schwingungsdämpfer ist sein Leistungs-Frequenz-Verlauf.
In der Praxis ist mit einem breiten Band der Leitungsseil-Resonanz-Frequenzen zwischen 5 und 100 Hz zu rechnen.
Deshalb besteht die Forderung an einen Schwingungsdämpfer, in diesem Frequenzband möglichst gleichmäßig wirksam zu sein.
Durch entsprechende Ausbildung der Dämpfungsmassen und der Länge der Dämpferseile, können sich 2 bis 4 Resonanzfrequenzen am Dämpfer ausbilden, wobei die Dämpferleistung zwischen den Resonanzfrequenzen nicht zu stark abfällt.
RIBE-Schwingungsdämpfer sind so ausgebildet, dass sie in einem breiten Frequenzband eine nahezu gleichbleibende Dämpfung aufweisen.
Es wird im allgemeinen dabei der Frequenzbereich der Leitungsseil-Schwingungen überdeckt, in dem die gefährlichen Beanspruchungen auftreten.
Der Schwingungsdämpfer muss in seinen Eigenschaften zum Leitungsseil passen.
Ist dies nicht der Fall, können am Leitungsseil unmittelbar an der Befestigungsstelle des Schwingungsdämpfers Schäden auftreten oder der Schwingungsdämpfer selbst kann zerstört werden.
RIBE-Schwingungsdämpfer sollten deshalb erst dann eingesetzt werden, wenn eine RIBE-Schwingungsschutzstudie (“Dämpfer-Studie") vorliegt.
Dabei wird für Sie der genaue Typ des Schwingungsdämpfers, die Anzahl der Dämpfer pro Einbauort und der genaue Einbauort ermittelt.
Dafür benötigen wir von Ihnen folgende Angaben:
Angaben zur Freileitung
- Nennspannung,
- Anzahl der Systeme und der Erdseile,
- Mastliste mit Angabe der Spannweiten,
- Leitungsseil-Konfiguration (Einzelseil oder Bündelleiter),
- Geländeverhältnisse (z. B. ebenes Gelände, hügeliges Gelände, Gebirge),
- Leitungsverlauf (Angabe der Himmelsrichtung)
- Wind- und Eislastzonen
Angaben zum Leitungsseil
- Aufbau der Leitungsseile (Leiterseil und Erdseil),
- Mittelzugspannung (EDS bei +10 °C),
- Seileigendämpfung (liegen keine Werte vor, werden von uns Erfahrungswerte eingesetzt).
Angaben zu vorhandenen Armaturen
- Tragpunkt:
- Typ der Tragklemme, (Spiraltragklemme oder Muldentragklemme mit oder ohne Spirale)
- Daten der Spirale (technische Details: Länge, Drahtdurchmesser, Schlagrichtung, usw.)
- Abspannpunkt:
- Typ der Abspannklemme,
- Feldabstandhalter: starr oder selbstdämpfend mit vorhandener Besfestigungsart (Klemmen- oder Spiralbefestigung)
Hinweis:
Die Festlegung des Dämpfertyps, der Dämpferklemme sowie die Anzahl der einzubauenden Schwingungsdämpfer erfolgt durch RIBE.
RIBE®-Schwingungsdämpfers mit der klassischen Schraubklemme:
- perfekte Anpassung des Klemmkanals an Leiterdurchmesser
- Klemmendeckel unverlierbar
Klemmkörper: Aluminium-Legierung
Dämpfungsmassen: Stahl, geschmiedet/ feuerverzinkt
Dämpferseil: Stahl St III/ feuerverzinkt
Spiralstäbe: Aluminiumummantelter Stahl
Auswahl des passenden Dämpfers:
1) Wählen Sie unter Bild Ihre Art der Befestigung.➜ suchen
2) Filtern Sie nach Ihrem vorhandenem Leiter (ø) ➜ suchen
3) Wählen Sie den passenden Klemmbereich der Klemme.
Verwenden Sie eine Unterspirale, dann müssen Sie diese zu Ihrem Leiterseildurchmesser addieren.
Beispiel [in mm]:
Leiter 22,4 + Spirale 6,35 = 22,4 + (2x6,35)= 35,1
4) Filtern Sie in der Spalte Klemmbereich Ihren passenden Dämpfer. ➜ suchen
Leitungsseile werden unter bestimmten Randbedingungen vom Wind zu wirbelerregten kurzwelligen Schwingungen gebracht.
Diese Schwingungen verursachen besonders an den Trag- und Abspannpunkten Biegewechselspannungen, die sich mit den im Leitungsseil vorhandenen statischen Zug- und Biegespannungen überlagern.
Dadurch können bei Dauerbeanspruchung Leitungsseil-Schäden in Form von Einzeldraht-Brüchen bis hin zum Bruch des Gesamtseiles auftreten.
Einen wirksamen Schutz gegen wirbelerregte Seilschwingungen können bei richtiger Dimensionierung und richtigem Einbauort Schwingungsdämpfer bieten.
RIBE-Schwingungsdämpfer arbeiten nach dem Prinzip des Stockbridge-Dämpfers.
Es sind kombinierte Reibungs-Resonanzdämpfer, die einen Teil der eingespeisten Windenergie dem Leitungsseil entziehen und Beanspruchungen durch wirbelerregte Seilschwingungen im gefährlichen Bereich verhindern.
Sie bestehen aus einem Dämpferseil, an dessen Enden symmetrisch oder asymmetrisch Dämpfungsmassen angebracht sind.
Eine Seilklemme, die sich zwischen den Dämpfungsmassen befindet , überträgt die Schwingungen vom Leitungsseil auf das Dämpferseil.
Kennzeichen für jeden Schwingungsdämpfer ist sein Leistungs-Frequenz-Verlauf.
In der Praxis ist mit einem breiten Band der Leitungsseil-Resonanz-Frequenzen zwischen 5 und 100 Hz zu rechnen.
Deshalb besteht die Forderung an einen Schwingungsdämpfer, in diesem Frequenzband möglichst gleichmäßig wirksam zu sein.
Durch entsprechende Ausbildung der Dämpfungsmassen und der Länge der Dämpferseile, können sich 2 bis 4 Resonanzfrequenzen am Dämpfer ausbilden, wobei die Dämpferleistung zwischen den Resonanzfrequenzen nicht zu stark abfällt.
RIBE-Schwingungsdämpfer sind so ausgebildet, dass sie in einem breiten Frequenzband eine nahezu gleichbleibende Dämpfung aufweisen.
Es wird im allgemeinen dabei der Frequenzbereich der Leitungsseil-Schwingungen überdeckt, in dem die gefährlichen Beanspruchungen auftreten.
Der Schwingungsdämpfer muss in seinen Eigenschaften zum Leitungsseil passen.
Ist dies nicht der Fall, können am Leitungsseil unmittelbar an der Befestigungsstelle des Schwingungsdämpfers Schäden auftreten oder der Schwingungsdämpfer selbst kann zerstört werden.
RIBE-Schwingungsdämpfer sollten deshalb erst dann eingesetzt werden, wenn eine RIBE-Schwingungsschutzstudie (“Dämpfer-Studie") vorliegt.
Dabei wird für Sie der genaue Typ des Schwingungsdämpfers, die Anzahl der Dämpfer pro Einbauort und der genaue Einbauort ermittelt.
Dafür benötigen wir von Ihnen folgende Angaben:
Angaben zur Freileitung
- Nennspannung,
- Anzahl der Systeme und der Erdseile,
- Mastliste mit Angabe der Spannweiten,
- Leitungsseil-Konfiguration (Einzelseil oder Bündelleiter),
- Geländeverhältnisse (z. B. ebenes Gelände, hügeliges Gelände, Gebirge),
- Leitungsverlauf (Angabe der Himmelsrichtung)
- Wind- und Eislastzonen
Angaben zum Leitungsseil
- Aufbau der Leitungsseile (Leiterseil und Erdseil),
- Mittelzugspannung (EDS bei +10 °C),
- Seileigendämpfung (liegen keine Werte vor, werden von uns Erfahrungswerte eingesetzt).
Angaben zu vorhandenen Armaturen
- Tragpunkt:
- Typ der Tragklemme, (Spiraltragklemme oder Muldentragklemme mit oder ohne Spirale)
- Daten der Spirale (technische Details: Länge, Drahtdurchmesser, Schlagrichtung, usw.)
- Abspannpunkt:
- Typ der Abspannklemme,
- Feldabstandhalter: starr oder selbstdämpfend mit vorhandener Besfestigungsart (Klemmen- oder Spiralbefestigung)
Hinweis:
Die Festlegung des Dämpfertyps, der Dämpferklemme sowie die Anzahl der einzubauenden Schwingungsdämpfer erfolgt durch RIBE.
RIBE®-Schwingungsdämpfers mit Spiralstab-Befestigung:
- leichte Montage ohne Werkzeug
- korrekte Montage leicht vom Boden aus zu erkennen
- querkraftfrei und daher ideal für empfindliche LWL-Luftkabel geeignet
- minimierte Biegebeanspruchung
Spiralstab: Witterungsbeständiger, abriebfester Kunststoff
Weitere Informationen
Avibra-Schwingungsdämpfer haben die Aufgabe, dem metallfreien LWL-Luftkabel einen Teil der eingespeisten Windenergie zu entziehen, damit das Entstehen gefährlicher Luftkabelbeanspruchungen verhindert wird.
Der Avibra-Schwingungsdämpfer ist ein schraubenlinienartig vorgeformter Kunststoffstab. Etwa ein Fünftel seiner Länge ist enger gewickelt als die übrige Länge. Dieser Befestigungsabschnitt verschafft dem Dämpfer einen völlig zuverlässigen Sitz auf dem metallfreien Luftkabel, so daß die Dämpfungsspirale selbst in abschüssigen Streckenabschnitten nicht ins Rutschen kommt. Die übrige Länge des Dämpfers, der sog. Dämpfungsabschnitt, liegt locker auf dem Leiter und bedämpft durch Differenzbewegungen zwischen dem LWL-Luftkabel und Dämpfer und den damit verbundenen Stößen die Luftkabelschwingungen.
Einbau:
1 damper per 100m span